Cricri

Nach dem Tod ihrer zwei Schwestern und der Scheidung von ihrem Mann (alles im gleichen Jahr) hat Cricri, 50 Jahre, sich nicht wieder richtig erholt. Eine solche prekäre familiäre Situation wird natürlich nicht durch eine schlechte finanzielle Situation begünstigt und es wird umso schwerer neuen Mut zu finden.

Ganz depressiv hat sie sich ein kleines Haus in Frankreich zu einem günstigeren Preis gekauft und wohnt jetzt dort ganz alleine. Auf den ersten Blick war alles perfekt, Aber nach kurzer Zeit hat sie gemerkt, dass der Zustand ihres Hauses desaströs war. Langsam hat man die Feuchtigkeit immer mehr gerochen. Im Badezimmer befand sich keine Toilette und so musste sie bei Tag und Nacht die marode Treppe herab, auf die Toilette die sich neben dem Haus befand.

Alleine und in einer solch schlechten moralischen Verfassung konnten wir sie nicht zurücklassen und so haben wir uns für Cricri stark gemacht. Jede Person sollte das Recht auf eine Unterkunft und die absoluten Notwendigkeiten des Alltags haben. Deswegen war es wichtig ihr unter die Arme zu greifen und ein paar Arbeiten in ihrem Haus abzuschließen, so dass sie wieder Motivation erhält.

Mit Hilfe der Firmen SANICHAUFER, DELVAUX, JACOB und WEIS, dem Einsatz ihres Sohnes Manu und der finanziellen Unterstützung der Stiftung Wonschstär, konnten wir dafür sorgen, dass die Renovierung ihres Badezimmers und der Verlegung neuer Böden im gesamten Haus fertig gestellt werden konnten.

Die Stiftung Wonschstär hat Cricri eine Nähmaschine geschenkt mit der sie von zu Hause aus etwas arbeiten kann. Als Dankeschön hilft sie uns beim Basteln für unseren Weihnachtsmarkt.